Bisher war das Singen der lateinischen Texte des Ordinarium-Missae mit Kyrie, Gloria, Sanctus-Benedictus und Agnus Dei ausschließlich dem Chor überlassen und wurde vom Priester selbst gesprochen. Die Gemeinde hatte hier die Rolle des Zuhörers und Zuschauers. Nach modernem Liturgieverständnis aber sind Chor, Solisten und Musiker ebenso ein Teil der anwesenden Gemeinde und somit auf die gleiche Ebene gestellt wie die Gemeinde im Kirchenschiff.
Aufgrund dieses Liturgieverständnisses komponierte Alexander Därr eine Messe, die zum einen den musikalischen Glanz durch Chor, Orchester und Orgel hat, zum anderen die Gemeinde als gleichberechtigte Gruppe mit ihrem Gesang einbezieht. Klassische Kirchenlieder bilden dabei die Basis dieser neuen Komposition. Die Teile der Messe besitzen eine Streicherbegleitung mit z. T. eigenständigem Orgelpart. Außerdem sind für jeden Teil der Messe auch Fassungen mit ausschließlich Orgelbegleitung erschienen.
„Chor, Orgel und Streicher verfügen über hohe Eigenständigkeit und jedes klangliche Glied trägt seinen Teil zum ansprechenden Gesamtbild der Messe bei. Besonders hingewiesen sei hier auf die Verwendung des Chorals „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ in Form einer Toccata im Gloria und das Hinzutreten von Triangel und Xylofon im Sanctus. … Nicht verschwiegen werden sollen die Vorzüge der größeren Variabilität im Hinblick auf Einzelausgaben… . Ein ebenso schönes wie praktikables Werk, das zu empfehlen ist“. (Kirchenmusik im Bistum Limburg 2/19)
Inhalt: Kyrie Gloria Sanctus Agnus Dei
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Ebenfalls für die Besetzung Chor, Gemeindegesang und Streicher-/Orgelbegleitung arrangiert: